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Was ist Integrative Lerntherapie?
Integrative Lerntherapie ist eine pädagogisch-psychologische Förderung für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Leistungsstörungen. Die Vorgehensweise orientiert sich an den Lernvoraussetzungen und der Persönlichkeit des Kindes, seinen Bedürfnissen, Schwierigkeiten und Stärken sowie an den gesetzlichen Zielen. Da Integrative Lerntherapie eine sehr individuelle Lernform ist, findet sie in der Regel in Einzelförderung statt.
Wer benötigt Integrative Lerntherapie?
- Kinder mit Lernproblemen
- Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche
- Kinder mit Rechenschwäche
- Kinder mit Konzentrationsschwierigkeiten
- Kinder mit Motivationsproblemen
Welche Ziele hat Integrative Lerntherapie?
Ziele von Lerntherapie sind die Förderung von Motivation, Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer sowie Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Je nach Problemlage geht es um die Aufarbeitung von Problemen im Lesen, Schreiben und Rechnen.
- Förderung von Konzentration und Aufmerksamkeit
- Vermittlung von Lerntechniken und -strategien
- Prävention im Vorschulbereich
Hinweise auf Lese-Rechtschreibschwäche
- große Lese- und Schreibunlust
- Verwechseln von Buchstaben
- Stockendes und fehlerhaftes Lesen
- Laute und Silben können nicht gut zusammengezogen werden
- Regeln können nicht angewendet werden
- unzählige Fehler bei Diktaten und Nachschriften
Hinweise auf Rechenschwäche
- Rechnen bleibt stures Abzählen
- Rechenarten werden verwechselt
- häufige Zahlendreher
- Umgang mit Größen gelingt nicht
- Unverständnis für Regeln und Rechenverfahren
- Zahlenraum bis 20 wird nicht automatisiert
- Entwickelung eigener fehlerhafter Algorithmen
Hinweise auf AD(H)S
- kann sich nicht lange konzentrieren
- sehr schnell ablenkbar
- oft sehr unruhig oder verträumt
- Flüchtigkeitsfehler bei allen Tätigkeiten
- kann häufig nicht zuhören
- Arbeiten werden nicht zu Ende gebracht
- kann nur schwer abwarten
- verliert häufig Gegenstände